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Ein schlankes, rechteckiges Holzbrett. An einer Schmalseite [befinden sich] fünf runde Perforationen, an der anderen fünf rund abschließende Schlitze eingebrannt. Über der Brettoberfläche [existiert] eine Saitenschnur aus gedrehtem tierischem Gewebe, [die] fünfmal ausgespannt [ist]. Ihre Verlaufsrichtung [ist] durch jeweils zwei benachbarte Perforationen/Schlitze gewendet. Quer unter der Saite [sind] zwei plankonvexe Holzstege. Das Brett fährt, in einer rechtwinkligen Aussparung im Rand einer oben offenen Kalebasse ruhend, in den Resonator und stößt gegen dessen hintere Wand. Ein Schnürende [ist] von dort innerhalb des Resonators zu einer zentralen Bodenperforation und außen zum freien Brettende hin geführt. Dort [ist es] um einen angeschnitzten Zapfen gebunden. Die Kalebasse [ist] ersetzt (Rekonstruktion der Resonatoranbindung nach Ankermann: 25). [Eine] Querholzanbindung des anderen Saitenendes, unterhalb einer Perforation. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
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