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Kamm

Die sogenannten Stäbchenkämme, die aus einzelnen geschnitzten und zusammengebundenen Stäbchen bestehen, sind eher als Schmuck denn als Kamm anzusehen. Der Griff, der aus einer Kittmasse besteht, die über die zusammengebundenen Stäbchen gezogen wird, ist fast immer verziert. Die Kämme wurden von Männern getragen. Heute sind sie jedoch auch Teil der Ausstattung einer Braut.
Gesammelt wurde das Objekt von dem Freiburger Kapitänleutnant Paul Werber, der als 1. Offizier der Kaiserlichen Marine auf der S.M.S. Cormoran insgesamt zwei Jahre die Südsee befuhr und dem Museum ca. 100 Objekte aus den verschiedenen Regionen Ozeaniens schenkte.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Kamm
Maße
Höhe: 375.0 mm, Breite: 95.0 mm
Material/Technik
Holz
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0533

Provenienz und Quellen

wann
1900 - 1910

wann
29.11.1911

wo
Manus (Fundort/Herkunft)
Admiralitätsinseln (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Werber, Paul - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1.1