Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Kassette mit Deckel (und Scharnier)

Eine reich mit stilisierten Ornamenten (Blüten?) und abstrakten Mustern verzierte Kassette mit Deckel und Scharnier. Die in den reliefierten Rosetten oft vorkommende Zahl 4 symbolisiert die Himmelsrichtungen, Tageszeiten, die in Südnigeria damals übliche 4-Tage-Woche, sowie den Gott Olokun. Sie zeugt vom hohen Status des Besitzers. Text: Dietmar Neitzke.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Edo
Objekttyp
Behälter
Maße
Länge: 18 cm, Breite: 11 cm, Höhe: 10 cm
Material/Technik
Kupferlegierung, Messing
getrieben, geformt, ziseliert, genietet, geschmiedet
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
037233

Provenienz und Quellen

wo
Nigeria

wann
1904
Provenienz
Albert Hoffa war mit Dr. Anton Lübbert befreundet, der ebenfalls Sammler des Linden-Museums und als Stabsarzt in Deutsch-Südwestafrika war. Dieser besorgte für Hoffa auch Benin-Objekte. Der Vorbesitzer dieser Objekte war Adolph Heemke, der als Kaufmann in Westafrika arbeitete und für die Hamburger Firma H. Bey & Co. tätig war, die direkt in Benin Objekte erwarb und nach Deutschland schickte und dort verkaufte. Text: Markus Himmelsbach.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1 / 7.0