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kiʻi pōhaku / akua pōhaku

Einfach gearbeitete Figuren aus (Korallen-)Stein mit angedeuteter menschlicher Gestalt oder einem Gesicht galten als Bilder persönlicher Schutzgötter. Auch nach Einführung des Christentums 1820 blieb die Ehrung dieser Schutz- und Familiengötter insbesondere bei Fischern noch lange erhalten. Die Steinfiguren werden daher häufig als "Fischgötter" bezeichnet, auch wenn ihre tatsächliche Bedeutung nicht mehr bekannt ist. [UM]

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Figur
Maße
Breite: 14.5 cm, Höhe: 23.5 cm, Tiefe: 8.3 cm
Material/Technik
Stein
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
087674

Provenienz und Quellen

wann
19. Jh.

wo
Hawaii
wer
Krämer, Augustin - Sammler*in

wann
1913
Provenienz
Das Objekt ist Teil einer Sammlung, die das Linden-Museum im Jahre 1913 vom Königlichen Naturalienkabinett in Stuttgart erhielt. Augustin Krämer, der von 1911 bis 1915 erster Direktor des Linden-Museums war, erwarb es bei seinem Aufenthalt in Hawai'i im Jahre 1897. Hawai'i und die Gilbertinseln (Kiribati) waren Zwischenstationen auf seiner Reise von Südamerika nach Sāmoa (1897-1899). Die genauen Erwerbungsumstände sind aktuell noch nicht bekannt. [UM]

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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