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Signalhorn

Ein Signalhorn aus dem Gehäuse der Triton-Schnecke mit seitenständigem Mundloch. Bei Seefahrten wurden mit solchen Signalhörnern Befehle und Nachrichten übermittelt. Laut der Sammlerin wurde es zudem vor Ort von der Boston Mission als Signal zu ihren Gebetsübungen verwendet.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Signalhorn
Maße
Länge: 400.0 mm
Material/Technik
Schneckenhaus
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1454

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
24.04.1900
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 35 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Ein Signalhorn. Jilil bugebuk. Tritonsmuschel" Ergänzender Kommentar: "Als Signalhorn dient die große Tritonmuschel No. 35. Bei Kriegsfahrten über das Meer wurden mit demselben Befehle und Nachrichten vermittelt. Jetzt dient es als Signal zu den Gebetsübungen in dem Gebetshause der Boston Mission." (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1). Ob sich ihre Beschreibung auf dieses Objekt konkret bezieht, oder im übertragenen Sinn gemeint ist, bleibt unklar. In ersterem Fall wäre die Herkunft Jaluit.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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