Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Riet, Weberblatt, auch Webblatt, Webkamm. Feine Leisten aus Bambus
sind in regelmäßigen Abständen nebeneinander gesetzt. Oben und unten werden sie jeweils von
zwei Holzleisten gehalten. Die Holzleisten sind an beiden Seiten durch Schnüre auf Spannung
miteinander verbunden. Die obere Leiste ist mit einem Textil auf der Oberseite gepolstert,
das mit einer Schnur-Umwicklung befestigt ist. Dies diente wohl als Griffleiste für die
Weberin. Bei der oberen Leiste ist an einer Seite die Auskerbung im überstehenden Teil
erhalten, an denen das Riet im Webstuhl aufgehängt wurde. Mit dem Riet werden die Schussfäden
nach jeden Schuss an das Gewebe geschoben (angeschlagen). Gleichzeitig dient das Riet auch
als Maß und Vorrichtung zur Stabilisierung der Gewebebreite.
Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Nur ausgefüllte Felder anzeigen
Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Ainu
Objekttyp
Textilbearbeitungsgerätschaften
Maße
27 x 585 x 128 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 25419
Weitere Nummer(n)
RJM 1910/05 (Konvolutnummer)
Provenienz und Quellen
wann
19. Jahrhundert
wo
Russische Föderation
Asien -> Nord-Asien -> Russische Föderation ->
Ferner Osten (Föderationskreis) -> Oblast Sachalin
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.