Fotograf*in: Jörg von Bruchhausen | Rechtewahrnehmung: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 InternationalGesamtansicht | Fotograf*in: Dietrich Graf | Rechtewahrnehmung: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 InternationalElfenbein in unbearbeiteter Form, aber auch kunstvolle, aus Elfenbein geschnitzte Gegenstände wie Salzgefäße oder Löffel, waren begehrte Handelsprodukte für den europäischen Markt. Ihre Produktion durch westafrikanische Künstler begann unmittelbar nach dem Erscheinen der Portugiesen an der westafrikanischen Küste in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Deckel dieses Salzgefäßes hat die Form einer Halbkugel, auf der sich ein zweites kugelförmiges Gefäß befindet. Die Seiten werden von je einem portugiesischen Reiter gebildet. An der Rückseite steht ein Portugiese mit einer Manilla in der erhobenen Hand.
Erschließungsdaten
Höhe: 13 cm
Breite: 8,5 cm
Tiefe: 8,5 cm