Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Leopardenkopf

Leoparden stehen in der Kunst Benins für die außergewöhnliche Kraft des Königs. Als Gürtelmasken wurden sie von Militärangehörigen unterschiedlicher Ränge getragen. Dies galt nicht nur für die Masken aus Messing, sondern wohl auch für die Leopardenmaske aus Elfenbein. Objekte aus Elfenbein waren lange ausschließlich dem König vorbehalten. Doch im 18. Jahrhundert nach einer Krise des Königtums wurde dieses Privileg auf den Ezomo und den Iyase, die beiden oberen Militärführer, ausgedehnt.

Datenpartner
Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Objekttyp
Gürtelmaske
Maße
Objektmaß: 20 x 10 x 5,5 cm
Material/Technik
Elfenbein , Elfenbein
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 12536

Provenienz und Quellen

wo
Benin [kingdom]

wann
17. Jh.-18. Jh.
wo
Nigeria [Land]
Benin [Königreich]

wer
Fr. Lüttge - Sammler*in

Beschreibung
19. Jh., Auftrag im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach Feb. 1897; erworben von Frau Lüttge, 1901.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1 / 7.0