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Klopfer und Schlagwerkzeuge wie diese wurden zur Bastherstellung oder zum Kalfatern verwendet. Bast wurde weichgeklopft, um als vielseitig einsetzbarer Werkstoff, etwa beim Mattenflechten, Verwendung zu finden. Beim Kalfatern wurden mit einem passenden Meißel die Fugen der Bootswände abgedichtet.
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900 oder November 1901, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900 or November 1901, collected by Antonie Brandeis (Jaluit)
Die Provenienz dieses Objekts weist Unklarheiten auf. Eine alte Inventarnummer fehlt. Im Neuen Inventarbuch ist das Objekt Teil einer Gruppe von 16 „Holzinstrumenten“, die der Brandeis-Schenkung zugeordnet werden. Auf der Karteikarte von 1970 ist es der 1. Brandeis-Schenkung von April 1900 zugeordnet, es ist allerdings unklar, wie es zu der Datierung kommt. Zugehörigkeit zur Brandeis-Sammlung ist aufgrund der Ähnlichkeit zu vergleichbaren Objekten zu vermuten, allerdings ist eine Zuordnung zu den beiden Sendungen von 1900/1901 nicht eindeutig möglich. Eventuell handelt es sich um ein „Holz um Kokosfaser zu klopfen“ wie II/1385 oder II/1390, das von der Sammlerin nicht separat aufgeführt wurde. Alternativ könnte es sich auch um „Eine kl. Reibekeule für Pandanuspaste“ (Objekt Nr. 82 der 1. Sendung, alte Inventarnummer 1358) handeln.
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