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Osun-Stab (Plastik)

Stäbe auf den Osun-Altären verbildlichen nicht nur die Macht der Pflanzen des Waldes, ihr Material, Eisen, enthält diese Macht selbst. Sie wurden von rituellen Spezialisten im Orakel, für Heilungen und vor allem als Mittel gegen Hexerei, eine allumfassende Bedrohung, eingesetzt. Vögel, Schlangen, Chamäleons und mit gefährlichen Substanzen angefüllte Tierhörner veranschaulichen die okkulten Kräfte.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Osun-Stab (Plastik)
Maße
Gewicht: 11 kg
Objektmaß: 170 x 13 x 18 cm
Durchmesser: Stab: 2,9 cm
Material/Technik
Eisen, Legierung (Kupfer), Eisen, copper alloy, Messing
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 8508
Objektbeziehung(en)
hat Bezug zu : Objektbezug: III C 8506, Osun-Stab (Plastik), 18. Jh. - 19. Jh., Heinrich Bey (1882)
Objektbezug: III C 8506, Osun-Stab (Plastik), 18. Jh. - 19. Jh., Heinrich Bey (1882)

Provenienz und Quellen

wo
Benin [kingdom]

wann
18. Jh. - 19. Jh.
wo
Nigeria [Land]
Benin [Königreich]

wer
Heinrich Bey - Sammler*in

Beschreibung
18 Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; gesammelt im Auftrag der Firma Bey & Co., zwischen 1897 und 1898 im Gebiet des späteren kolonialen Nigeria; verkauft an das Königliche Museum für Völkerkunde in Berlin, 1899.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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