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Steinmaske

Unter den Stücken der 1862 für Berlin erworbenen Sammlung Uhde befand sich dieses hervorragende Beispiel präkolumbischer Steinmetzkunst. In Teotihuacán, der dominierenden Metropole im zentralmexikanischen Hochland in der klassischen Zeit (200-700 nach Chr.), wurden mehr Steinmasken gefunden als in irgendeiner anderen Region im vorspanischen Mexiko. Lange vermutete man, es seien Grabbeigaben. Die wenigen, die in wissenschaftlichen Grabungen zum Vorschein kamen, wurden in Räumen von Verwaltungsgebäuden und Tempeln gefunden. Die Perforation an den Ohren diente wahrscheinlich dazu, die Maske einer menschlichen Figur aus Holz vorzubinden, die dann, wenn sie geschmückt war, den kostbaren großen Steinfiguren ähnlich war. (M. Gaida 2003)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Teotihuacan
Objekttyp
Steinmaske
Maße
Gewicht: 3,47 kg
Objektmaß: 19,3 x 18,3 x 11,3 cm
Material/Technik
Stein
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
IV Ca 3017

Provenienz und Quellen

wann
250 - 650
wo
Mexiko
Zentrales Hochland
wer
Teotihuacan

wer
Carl Adolf Uhde (1792-02-02 - 1856-11-17) - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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