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Opfergefäß für Lamafett "conopa"

Lamas wurden vor über 6000 Jahren aus der Urform Guanaco gezüchtet und dienten als Tragetiere. Auch ihr Fell wurde genutzt, für die Herstellung von Textilien sowie Schnüren und Seilen. Da die Lamas von so großer Bedeutung für die Menschen in den Anden gewesen sind, waren sie auch für die religiösen Rituale sehr wichtig. Es gibt ein Sternbild "Lama" und bei Ritualen zur Erbittung von Regen opferte man Lamas mit schwarzem Fell. Lamafleisch wurde getrocknet und gegessen. Bei kleineren Opfergaben oder Ritualen wurde auch Lamafett geopfert. Conopas findet man bei Naturheiligtümern als Opfergaben.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Inka-Kultur
Objekttyp
Rituelles Objekt
Maße
Höhe: 8 cm, Länge: 10 cm
Material/Technik
Basalt
geschliffen, poliert, geritzt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
093623

Provenienz und Quellen

wann
15. - 16. Jh. n. Chr.

wo
Peru

wann
1918
Provenienz
Zu diesem Objekt gibt es keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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