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Wie Nr. 98. [-> III E 1896: Eine breite Schale mit stark aufwärts gerundeten Schmalseiten, deren Enden unter den bootsartig aufgebogenen Schalenboden heruntergezogen sind. Zehn Saiten (zum Teil aus Pflanzenfaser). An jeder Schmalseite [sind] zehn schräggebohrte Saitenführungsperforationen. Ein Schnürende [ist] unterhalb einer Außenperforation zu einem Knoten geschlungen, das andere am benachbarten Schnurwendeabschnitt festgeknotet. An den Längswänden [befindet sich] jeweils ein Perforationspaar. Ein in Längsrichtung angeschnitzter Stielfortsatz mit einer unbesetzten Bohrung. Entlang der Perforationsreihen [ist] jeweils eine Gruppe von Kerbschnittlinien.] Jedoch leicht nach innen geschweifte Längswände und neun Bohrungen auf jeder Schmalseite. Neun Saiten aus gedrehter Pflanzenfaser. Ein unregelmäßiger Saitenverlauf. Die Schalenecken [sind] weniger stark herabgezogen. Im Schalenboden [befinden sich] vier zusätzliche, sternförmig angeordnete Perforationen. Ein in den Stielfortsatz eingeschlagener Metallstift (wohl ursprünglich mit Rasselscheiben behängt). Auch die abgeflachte Oberseite des Stielfortsatzes [ist] beschnitzt. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
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