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Blasrohr

Das 157 Zentimeter lange Blasrohr besteht aus zwei ineinander gesteckten Rohren, wobei das äußere als Schutzhülle dient. Diesem Exemplar fehlen das angesetzte Mundstück wie auch ein Visier, das aus Wildschweinzähnen bestand. Zwar hat es Theodor Koch-Grünberg in einer Taulipáng-Siedlung gesammelt, hergestellt wurde es dort jedoch nicht: Die Taulipáng hatten es mit von Mitgliedern der Ye‘kuana eingehandelt. Mit Blasrohren wurde meist auf Kleintiere oder Vögel Jagd gemacht, der Einsatz erfordert besonderes Geschick.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Pemón
Objekttyp
Blasrohr
Maße
Länge: 1588.0 mm, Durchmesser: 20.0 mm
Material/Technik
Pflanzliches Material
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
III/1077.01

Provenienz und Quellen

wann
1911 - 1913

wann
10.10.1914

wo
Guyana (Fundort/Herkunft)
Guyana (Fundort/Herkunft)
wer

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1.1