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Gabelhalsflasche, Lama mit Last

Die Keramik zeigt ein Lama als Lasttier. Lamas sind, wie die ihnen verwandten Alpakas, aus der Urform der Guanacos vor mindestens 6000 Jahren gezüchtet worden. Ihre Hauptaufgabe war, in dem unwegsamen Gelände des Andengebirges als Lasttiere zu dienen. Gleichzeitig waren sie Woll- und Fleischlieferanten. Auch spielten sie in Ritualen eine wichtige Rolle. Wesentlich später wurde dann noch das Alpaka gezüchtet, als Wollieferant. Es kann öfter geschoren werden und liefert feinere, längere Fasern als das Lama. Lasten tragen kann es wegen seines Körperbaus jedoch nicht. Auf Grund der Einordnung der Keramik in Moche I, stammt sie nach neueren Erkenntnissen aus dem nördlichen Moche-Gebiet, also einer Region zwischen dem Jequetepeque- und dem Lambayeque-Tal an der Nordküste Perus.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Moche-Kultur
Objekttyp
Gabelhalsflasche
Maße
Höhe: 20 cm, Länge: 22 cm, Breite: 13 cm
Material/Technik
Ton
bemalt, modelliert
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
M 32419

Provenienz und Quellen

wann
Phase I

wo
Peru

wann
1988
Provenienz
Zu diesem Objekt gibt es keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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