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Pfeil, mit Beinspitze in Bambusschaft eingelassen

Pfeile wurden in Namibia geschickt entworfen und gefertigt, so dass sie unter bestimmten Bedingungen und für bestimmte Beutetiere effizient funktionieren. Pfeile wurden auch elegant geformt und dekoriert, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen. Sie hatten also nicht nur eine bestimmten Funktion, sondern brachten auch die Kosmologie und die Persönlichkeit ihrer Besitzer zum Ausdruck. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
!Kung-San
Objekttyp
Pfeil
Maße
Länge: 59.5 cm
Material/Technik
Bein, Rohr, Sehne
geschnitzt, eingesteckt, umwickelt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
055236

Provenienz und Quellen

wann
um 1900

wo
Namibia

wann
1907
Provenienz
Anton Bang erhielt, genau wie sein Schwager Albert Hoffa, diese Sammlung durch Vermittlung des befreundeten Dr. Anton Lübbert. Lübbert hatte in "Deutsch-Südwestafrika" ein umfangreiches Sammlernetzwerk etabliert. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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