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Als Korpusschale eine runde Emailleschüssel. Drahtspannung der Membran gegen einen auf der Schalenaußenseite ruhenden Spannring aus Haut. Divergierende Längsarme. Fünf Drahtsaiten. Knäuelringe, die die oberen Saitenenden zusammen mit Stoffstreifen anbinden. Als unterer Saitenhalter eine Drahtschlinge, die vom Spannring bis auf die Decke reicht. Auf der Membran ein an der Auflage abgeflachter Garnrollen-Kern, in dessen Randkerben als Steg ein schlankes, zylindrisches Plastikstück eingesetzt ist. Zwischen Garnrolle und Membran ein Stück Pappe als Auflagenschutz. An die Längsarme angebunden sind eine Halteschnur aus Plastik, ein Hautplektrum und ein Holzstäbchen. Im Membranfell mehrere unregelmäßig geformte und verteilte Perforationen. Ein Membranriß. Dort, wo das Fell nicht bis über den Schalenrand reicht, ist es mit zusätzlichem Draht gegen den Spannring gebunden. An der Unterseite der Schüssel eine grüne Bemalung - Dekor: Schüssel an der Außenseite grün bemalt und mit arabischer Aufschrift versehen. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Länge x Breite x Höhe: 3,8 x 3,8 x 2,8 cm (Steg) Länge x Breite x Höhe: 66,5 x 44,8 x 13,8 cm (gesamt, Höhe ca.) Höhe x Durchmesser: 8,6 x 33 cm (Korpus)
Material/Technik
Holz, Fell, Plastik (?), Emaille, Metall
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
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