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Bestehend aus Metallperlen, die auf Leder- und Pflanzenfaserbändern aufgereiht sind. Als dieses Objekt nach Stuttgart verschickt wurde, galt es in den Herero-Gesellschaften wahrscheinlich als einer der wertvollsten privaten Gegenstände für eine Frau.
Text: Sandra Ferracuti.
Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Dr. Anton Lübbert schickte die Sammlung aufgrund des sogenannten Bundesratsbeschlusses von 1889 zunächst an das Ethnologische Museum in Berlin. Vor der Weitersendung nach Stuttgart wurde dort durch Felix von Luschan selektiert und aussortiert. In Deutsch-Südwestafrika hatte sich Lübbert Objekte über "seine Sammler" beschaffen lassen. Nur einige Monate nach Ausbruch des Herero-Deutschen Krieges, im September 1904, schrieb Lübbert an Linden, dass "es schon jetzt fast ganz unmöglich ist, noch Hererosachen zu bekommen". Er habe darum "die letzten Bestände, welche sich in den Händen von Farmern und Kaufleuten befanden, [...] aufkaufen lassen".
Text: Christoph Rippe.
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