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Schild mit Federschmuck

Der Schild ist aus relativ weichem Holz gearbeitet und weist auf der Rückseite des Schildbuckels einen eingelassenen Griff auf. Die Bemalung zeigt stilisierte Gesichter sowie beiderseits des Buckels stark abstrahierte Vogeldarstellungen. Eine Umflechtung bzw. Umwicklung mit Rotangstreifen dient auch der Verstärkung des Schildes. Text: Ulrich Menter

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Sulka
Objekttyp
Schild
Maße
Länge: 138 cm, Breite: 32 cm, Tiefe: 12 cm
Material/Technik
Holz, Rotang, Pigmente , Feder
geschnitzt, bemalt
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
014325

Provenienz und Quellen

wann
um 1900 oder früher

wo
East New Britain Province
wer
Mencke, Bruno - Sammler*in

wann
1901
Provenienz
Bruno Mencke (1877-1901) war ein vermögender Privatsammler, der 1900 eine Expedition in den Bismarck-Archipel finanzierte und ausrichtete. Verursacht durch das Fehlverhalten der Expeditionsteilnehmer, kam es 1901 auf der Insel St. Matthias zu einem Angriff auf das Lager, bei dem Mencke tödlich verletzt wurde. Bruno Mencke erwarb die von ihm zusammengebrachten Sammlungen nur zu einem Teil vor Ort. Ein Großteil der Objekte z.B. von der Südküste Neubritanniens wurde bereits in Ralum (Kolonialname: Herbertshöhe) angekauft. Die dem Ankauf vorausgehende Provenienz ist bisher nicht bekannt. [UM]

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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