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Kampfbeilklinge

Das Interessante an dieser Beilklinge ist das verwendete Material: Kupfer. Schon mindestens seit dem 4. Jh. n. Chr. gab es im Andengebiet nachweislich Bergbau. Meist sammelte man das gewünschte Material – zumeist Gold – nahe der Erdoberfläche ein oder man wusch es aus den Flüssen. Kupfer gewann man mittels Bergbau, allerdings wurden keine allzu tiefen Stollen in die Erde getrieben. Geschmolzen wurde das Erz in turmförmigen Schmelzöfen, den huayrachina. Das Inka-Reich betrieb mehrere größere Bergbauzentren, darunter eines in Nord-Chile, in dem Kupfer abgebaut wurde. Heute ist Chuquicamata im Norden Chiles die größte Kupfermine der Welt.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Inka-Kultur
Objekttyp
Beil
Maße
Länge: 8.6 cm, Breite: 7.3 cm
Material/Technik
Kupfer
gegossen
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
M 32673

Provenienz und Quellen

wann
15. - 16. Jh. n. Chr.

wo
Peru

wann
1989
Provenienz
Für dieses Objekt gibt es keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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