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Gabelhalsflasche; Berggottheit

Die Gabelhalsflasche stellt eine Berggottheit dar. Die Berge der Anden verehrte man im Alten Peru als Wasserspender, da es während der Regenmonate von Dezember bis März nur in den Anden regnete, aber nicht an der wüstenhaften Küste. Die Flüsse führen in dieser Jahreszeit jedoch so viel Wasser, dass Bewässerungsfeldbau an der Küst möglich wurde. In der Trockenzeit versorgten die Andengletscher die Menschen mit Wasser, das jedoch nicht für Bewässerungsfeldbau ausserhalb der Regenzeit ausreichte. Das Raubtiergebiss weist auf den religiösen Kontext hin und ist ein Zeichen für Göttlichkeit, für Transzendenz.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
südliche Moche
Objekttyp
Rituelles Objekt
Maße
Höhe: 21 cm, Länge: 22 cm, Breite: 15 cm
Material/Technik
Ton
in Model geformt, Engobe
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
068961

Provenienz und Quellen

wann
Moche III

wo
Peru

wann
1911
Provenienz
Zu diesem Objekt gibt es keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1 / 7.0