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Kriegerkorb

Der Korb und der seitlich befestigte Trageriemen sind aus schmalen Bambusstreifen hergestellt. Ein von außen aufgebundenes Gerüst aus Bambus dient der Stabilisierung der Seiten des Bodens. Die Bindungen sind ebenfalls mit pflanzlichem Material ausgeführt. Die Rückseite des Korbes wird durch eine Palmblattscheide stabilisiert. Die Vorderseite des Korbs ist mit einem Pflanzenfaserbüschel, einem Vogelbalg und Kaurischneckengehäusen verziert. Das Faserbüschel aus Pflanzenblättern ist unten links befestigt. Der Balg ist diagonal auf dem Korb appliziert, so dass die Spitzen der langen Konturfedern über die rechte untere Kante der Tasche herausragen. Über dem Balg liegt ein sich überkreuzendes Band mit aufgezogenen Kaurischneckengehäusen.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Borduaria-Naga
Objekttyp
Kriegerkorb
Maße
Höhe x Breite x Tiefe: 35 x 29 x 14 cm (ohne Tragegurt)
Material/Technik
Bambus, Rattan (Rotang, Rotan) (Bindungen), Palmblattscheide , Vogelhaut, Federn (Kalijfasan), Schnecken (Kauri-, Cypraea moneta)
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I C 28366 d

Provenienz und Quellen

wann
2. Hälfte 19. Jahrhundert
wo
Indien [Land]
wer
Konyak Naga
Borduaria-Naga

wer
Eduard von Ohlendorff - Vorbesitzer*in

Beschreibung
Schenkung von Eduard von Ohlendorff 1896

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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