ipangu | Fotograf*in: Susanna Schulz | Rechtewahrnehmung: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Internationalipangu
Wie Nr. 82. [-> III E 8273, Acht Pflanzenstengel [sind] durch drei quer durch sie hindurchgetriebene Holzpflöcke und durch Schnurmaterial, das in einem Doppelschlingenpaar je vier Rohre zusammenbindet, zu einem Floß vereint. Die Saitenschnur, aus gedrehtem tierischem Gewebe, [ist] siebenmal hin- und hergeführt und jenseits der Querpflöcke um die einzelnen Stengel herum gewendet. Ein Schnürende [ist] an der Schlingenbindung festgeknüpft, das andere durch einen Knoten zwischen zwei Stäben fixiert. An einer Längsseite des Floßes [befinden sich] zwei eingelassene Perlen, Ritzmusterung und Metallklammerschmuck. ,„lipangu‘(Saite: ,mbote‘)“] An einem Floßende [befindet sich] allerdings nur ein einfaches Schlingenpaar. Das Saitenende [ist] dort nicht durch einen Knoten gesichert, sondern unregelmäßig um einige Floßrohrenden gewickelt. „Wanyakyusa-Arbeit u. Instrument, jetzt auch bei den fremden Männern in Gebrauch.“ aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Erschließungsdaten
Breite: 10,2 cm
Höhe: 2,4 cm
Länge: 92 cm