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Mieder
Datenpartner
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim gGmbH
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Herero
Objekttyp
Bekleidung
Weitere(r) Titel
omutumbe
Objektgattung
Ethnographica
Aktueller Standort
Roemer- und Pelizaeus-Museum
Hildesheim
Inventarnummer
RPM_V 1391
Provenienz und Quellen
wann
Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert
wo
Afrika, südliches Afrika, Namibia
wer
unbekannt - Vorbesitzer*in
Beschreibung
Dieses einer Korsage ähnelnde
Objekt sowie mindestens ein ekori, die Bein-Spiralen V 1.405 ff. und
möglicherweise auch noch weitere Kleidungs-/Schmuckstücke von
Hererofrauen könnten ein Geschenk des Postinspektors (später:
Postdirektor) Wilhelm Diers aus dem Jahre 1902 sein. Diers war um
die Wende 19./20. Jahrhundert Postbeamter im damaligen
Deutsch-Südwestafrika (stationiert in Windhuk). Siehe Bibl.
Roemer-Museum Signatur U 53/75, Zeitungsausschnitte betreffend das
Roemer- Museum, Nr. 156, 27.09.1902, Postinspektor Diers schenkt
"ganze Anzahl von Kleidungsstücken der Herero-Frauen aus
Deutsch-Südwestafrika", darunter "den merkwürdigen helmartigen
Kopfputz aus Leder und Eisen, ferner Hals- und Beinketten aus
Eisenperlen und Leder", letztere ca. 4,5 Kilo schwer. Da die Objekte
im Inventarbuch Diers jedoch nicht namentlich zugeordnet sind, wurde
unter Vorbesitzer, Zugangsjahr usw. hier jedoch "unbekannt"
eingetragen. Falls das Objekt von Wilhelm Diers stammt, ist es ein
Geschenk aus dem Jahr 1902 und er ist der
Vorbesitzer.
wann
Nicht geklärt
wo
Roemer- und Pelizaeus-Museum
Hildesheim
wer
Nicht geklärt
Sekundärliteratur
Irle, Johann Jakob, „Die Herero. Ein Beitrag zur
Landes-, Volks- und Missionskunde“, Gütersloh: Bertelsmann,
1906
Informationen zum Datensatz
Rechtsstatus Metadaten
Zugehörige Objekte
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