Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Der Sammlungsgegenstand wird aus ethischen Gründen oder wegen seiner kulturellen Bedeutung nicht bildlich wiedergegeben.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Die
Keramik bildet einen männlichen Adligen ab, der auf einem Berg steht. Er
trägt aufwendige Kleidung, ein Schild und eine Keule. Seine
Kopfbedeckung hat die Form eines Opfermessers. Diese Keramik erzählt die
Geschichte von adligen Kriegern, die in Zweikämpfen gegeneinander
antraten, um ihr Leben den Fruchtbarkeitsgöttern zu opfern. Bei
Ausgrabungen an der Huaca de la Luna, dem Hauptheiligtum der südlichen
Moche, fand man Skelette dieser Krieger. Manche wiesen verheilte
Knochenbrüche auf, so dass man davon ausgehen kann, dass sie mehrmals an
derartigen Zweikämpfen teilgenommen hatten, bevor sie starben. Auf
bemalten Gefäßen der Moche sind solche Rituale festgehalten. Die
Moche-Kultur erstreckte sich über mindestens 600 km entlang der
Nordküste Perus. Seit einigen Jahren unterteilen die Archäologen diese
Kultur in "südliche Moche" und "nördliche Moche", da sich die materielle
Kultur deutlich unterscheidet, aber dennoch verbindende Elemente
aufweist - unter anderem die Gabelhalsflaschen. Die politische
Gliederung der Moche lässt sich am besten mit kleinen Königreichen
beschreiben, die von einer lokalen Elite regiert wurde. Sie waren
vermutlich durch Heirats- und Verwandtschaftsbeziehungen verbunden, aber
politisch voneinander unabhängig. Diese Elite hatte gleichzeitig
religiösen Funktionen. Das bedeutet, der König war ein Priesterkönig und
für das Durchführen der großen, kollektiven Rituale zur Erlangung von
Fruchtbarkeit - Regen in den Anden - verantwortlich. Für das gesamte
Moche-Gebiet sind nur wenige weibliche Priesterinnen belegt. Das
fürstlich ausgestattete Grab in San José de Moro im Jequetepeque-Tal und
die Señora de Cao in der Nähe von Trujillo sind die bekanntesten
Beispiele. In San José de Moro fand man auch eine Wandmalerei, die eine
weibliche Priesterin bei einem Ritual zeigt.
Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.