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Der Schuh ist aus mehreren Stücken Lachshaut sorgfältig
zusammengenäht. Dabei wurde ein Teil mit einem Faden fein gefältelt, um dem Schuh eine
bessere Passform zu verleihen. Am oberen Rand des Schuhteils sind Schlaufen angesetzt, durch
die wohl eine Schnur gezogen werden konnte, um den Schuh festzubinden. Der halbhohe Schaft
ist aus Seehundfell mit dem Fell nach innen gefertigt und entlang des oberen Randes mit
blauem Baumwollstoff eingefasst. Da die Lachshaut mit ihrer Schuppenstruktur guten Halt auf
dem Eis gab, aber so dünn war, dass sie kaum gegen Kälte isolierte, wurden darunter Füßlinge
(vergl. Inv.-Nrn. 25336, 25337) aus Bast getragen. Aufgrund des dünnen Leders hielten solche
Schuhe meist nur einen Winter lang.
Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Ainu
Objekttyp
Schuh
Maße
273 x 59 x 260 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 25456
Weitere Nummer(n)
RJM 1910/05 (Konvolutnummer)
Provenienz und Quellen
wann
19. Jahrhundert
wo
Russische Föderation
Asien -> Nord-Asien -> Russische Föderation ->
Ferner Osten (Föderationskreis) -> Oblast Sachalin
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