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Armring

Oberarmring aus der Trochusschnecke mit feinen Ritzzeichnungen. Getragen wurden die Armreifen von Männern und Frauen, oft zu mehreren übereinander. Europäische Händler erkannten den einheimischen Wert der Armringe und nutzten sie als Handelsware. Auch Porzellanringe aus Europa wurden schon im 19. Jahrhundert auf den Inseln des Bismarckarchipels eingeführt und verdrängten die lokale Produktion.Das Objekt stammt aus der Sammlung Robert Beirer aus Sipplingen, der Ende des 19. Jahrhunderts als Lagerassistent für die deutsche Neuguinea-Kompagnie arbeitete und dem Museum für Natur- und Völkerkunde in Freiburg eine umfangreiche Sammlung verkaufte.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Armring
Maße
Durchmesser: 95.0 mm
Material/Technik
Perlmutter
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0609

Provenienz und Quellen

wann
13.10.1898

wo
Admiralitätsinseln (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
wer
Beirer, Robert - Sammler*in
Beirer, Robert - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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