Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Madonna auf der Mondsichel

Kunsthandwerker bekleideten im aztekischen Reich wichtige Positionen, da sie Prestige- und Luxusprodukte für die Elite herstellten. Der Bischof Vasco de Quiroga (1537 - 1556) förderte die vorspanische Tradition des Federhandwerks in der 2. Hälfte des 16. Jh. in Michoacan. Der Ort Pátzcuaro entwickelte sich zu einem Zentrum für Kunsthandwerk, speziell von Gold- und Federarbeiten. Das Federbild stellt eine Madonna auf der Mondsichel dar. Auffallend bei dieser sehr gut erhaltenen Arbeit sind die metallisch blau schimmernden Kolibrifedern. Seit dem Ende des 18. Jh. ist in dieser Handwerkstechnik die Einführung gemalter Teile im Federmosaik charakteristisch, vor allem die komplizierteren Teile des Bildes. Hier sind Hände und Gesicht in Öl gemalt. (M. Gaida 2003)

Datenpartner
Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Objekttyp
Federmosaik
Maße
Breite: 20,5 cm
Höhe: 27 cm
Gewicht: 380 g
Material/Technik
Federn , Legierung (Kupfer), Eisen, Farbe (Öl-), Papier
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
IV Ca 24

Provenienz und Quellen

wann
vor 1804
wo
Mexiko
Patzcuaro (?)

wer

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1.1 / 7.1