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Aus
Neuseeländischem Flachs (Phormium tenax) gewebte Umhänge oder Mäntel
waren im gemäßigten Klima Neuseelands wichtige und zugleich
prestigeträchtige Kleidungsstücke der Māori. Insbesondere in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts gewannen mit Federn besetzte Mäntel an
Bedeutung, wobei neben den Federn einheimischer auch jene eingeführter
Vogelarten Verwendung fanden. Auf diesem Mantel finden sich blauschwarze
Federn des Tūī (Prostemadera novaeseelandiae), wertvolle orange und rote
Federn des Kākā (Nestor meridionalis), braune Kiwi-Federn (Apteryx
australis ssp.), grüne und weiße Federn des Kererū (Hemiphaga
novaeseelandiae) sowie hellgrüne Kākāriki-Federn (Cyanoramphus
novaezelandiae). Daneben wurden Federn der von Europäern eingeführten
Fasanen (u.a. Phasianus colchicus) verwendet. Text: Ulrich
Menter
Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Der
Leipziger Verleger Hermann Meyer (1871-1932) schenkte diesen Federmantel
1903 dem Linden-Museum. Im Rahmen dieser Schenkung gelangten neben
anderen Ethnographika insgesamt vier weitere Objekte aus Aotearoa
Neuseeland in das Museum. Teil der Schenkung war auch eine von der Firma
"J. F. G. Umlauff, Naturalienhandlung und Museum" in Hamburg erworbene
lebensgroße "Figur eines Neuseeländers", die heute nicht mehr erhalten
ist. Es steht zu vermuten, dass H. Meyer die insgesamt fünf Objekte aus
Aotearoa Neuseeland ebenfalls bei Umlauff in Hamburg erwarb. Text:
Ulrich Menter
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