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Nadelbüchse

Das Flechten von Dächern, Segeln, Körben oder Matten war eine der handwerklichen Hauptaktivitäten von Frauen auf den Marshallinseln. Für unterschiedliche Anforderungen an die Verarbeitung des Materials wurden daher unterschiedlich feine Werkzeuge verwendet. Mit feinen Nadeln aus Vogelknochen wie diesen wurden Matten mit Verzierungen aus Bast bestickt. Die drei Nadeln befinden sich in einem ausgehöhlten Bambus-Stück, das mit einem Stück Stoff verschlossen ist.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Nadelbüchse
Maße
Länge: 210.0 mm, Durchmesser: 16.0 mm
Material/Technik
Bambus
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1374

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
22.11.1901
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) November 1901, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) November 1901, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 20 (Objektliste Antonie Brandeis, 2. Sendung Nov 1901, SAF C3/241/2): "Nadeldose mit kl. Nadel. Vogelknochen. Um kl. Matten m. Bast zu besticken."

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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