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Schalenleier

Eine über der runden Holzschale angepflockte Membran. Ein in die divergierenden Längsstangen eingesteckter(!), zur Mitte etwas durchgebogener Jocharm. Knäuelringe, die die oberen Saitenenden zusammen mit Stoffstreifen anbinden. Die unteren Schnürenden sind in zwei Gruppen zu je drei Saiten nahe der Schalenwand durch zwei Decken- und eine Wandperforation geführt und außen an ein Querholz gebunden. Unterhalb der Saitenausspannungen eine weitere Perforation. Eine lineare Brandmusterung auf der Schalenunterseite in breiter, gegenläufiger Schraffur. Beide Längsarme sind auf ihrer gesamten Länge mit stark behaarten Fellstreifen umwickelt. Für den Export produziert. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Zigua
Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Länge x Breite x Höhe: 53 x 43 x 18 cm (gesamt, Angaben ca.)
Höhe x Durchmesser: 7,3 x 15 cm (Korpus, Durchmesser ca.)
Material/Technik
Holz, Leder , Fell
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VII f 19

Provenienz und Quellen

wo
Tansania [Land]
wer
Zigua

wer
Thomas Maler - Sammler*in

Beschreibung
Ankauf 1972

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1 / 7.0