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Der kurze Stab wurde in rituellen Kontexten verwendet und zeigt am oberen Teil bedeutsame Symboltiere. Die sich windende Schlange steht als "Regenbogenschlange" für die Verbindung von jenseitiger Oberwelt und diesseitiger Erde. Diese senkrechte Achse zu zeigen, war ein wesentliches Formkriterium der Kunst; diese Verbindung herzustellen die wichtigste Aufgabe der religiösen Zeremonien. Das Chamäleon verkörpert einen religiösen Spezialisten, der sich wie dieses Tier verwandeln und verschiedene Erscheinungsformen annehmen kann. Text: Dietmar Neitzke.
Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Albert Hoffa war mit Dr. Anton Lübbert befreundet, der ebenfalls Sammler des Linden-Museums und als Stabsarzt in Deutsch-Südwestafrika war. Dieser besorgte für Hoffa auch Benin-Objekte. Der Vorbesitzer dieser Objekte war Adolph Heemke, der als Kaufmann in Westafrika arbeitete und für die Hamburger Firma H. Bey & Co. tätig war, die direkt in Benin Objekte erwarb und nach Deutschland schickte und dort verkaufte. Text: Markus Himmelsbach.
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