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Orejón, Opfergabe

Die kleine unbekleidete Figur eines Mannes ist eine Opfergabe der Inka. Sie zeigt einen Menschen mit sehr großen Ohrläppchen. Die Inka-Adligen trugen große Ohrpflöcke und wenn sie diese entfernten, wurden die langen Ohrläppchen sichtbar. Daher nannten die Spanier sie "Orejones", Langohren. Solche Figürchen legte man als Opfergabe auf Opferaltären oder in der Natur an heiligen Stätten ab. Im Original trugen diese Figürchen Kleidung. Die Hände des Mannes zeigen die Gebetshaltung, die für die Inka als "die Hände ausgestreckt, die Handflächen nach oben" beschrieben wird.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Inka-Kultur
Objekttyp
Votivgabe
Maße
Höhe: 6 cm, Breite: 2 cm, Tiefe: 1.5 cm
Material/Technik
Silber
gegossen
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
M 32262

Provenienz und Quellen

wann
15. - 16. Jh. n. Chr.

wo
Peru

wann
1986
Provenienz
Zu diesem Objekt gibt es keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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