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saqa moli

Schon die ersten Siedler der fidschianischen Inseln, die "Lapita-Leute", besaßen bei ihrer Ankunft vor ca. 3000 Jahren Töpferwaren und das Wissen zu töpfern. Dieses Gefäß stammt aus dem 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit stellten Frauen aus den seefahrenden Klanen die Töpferware her. Das Wassergefäß besteht aus zwei kugeligen miteinander verbundenen Hohlkörpern. Da diese Hohlkörper Zitrusfrüchten (moli) ähneln, werden solche Gefäße saqa moli genannt. Um aus den Gefäßen zu trinken, wurden sie in die Höhe gehalten und der Wasserstrahl direkt in den Mund geleitet.

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Gefäß
Maße
Gewicht: 0,4 kg
Objektmaß: 12,5 x 9,5 x 15,5 cm
Material/Technik
Ton, Harz
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VI 804

Provenienz und Quellen

wann
vor 1872
wo
Polynesien [Großregion]
Fidschi [Land]

wer
Ferdinand Worlée - Sammler*in

Beschreibung
Tausch von Ferdinand Worlée [Worley] 1872

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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