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Fächer

Fächer wie diese wurden zur Abwehr von Fliegen und Mücken verwendet oder um Kranken Linderung zu verschaffen. Der Sammlerin zufolge handelt es sich bei diesem Exemplar um einen älteren Typ, der zur Zeit ihres Aufenthaltes in dieser Form bereits nicht mehr hergestellt wurde.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Fächer
Maße
Breite: 205.0 mm, Länge: 340.0 mm
Material/Technik
Flechtarbeit
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1313

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
24.04.1900
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 18 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Alter Fächer. Rèal. Palmenblatt, Rand von Bast u. Pandanus". Ergänzender Kommentar: "Ähnlich wie die Matten werden die Fächer No.19 u. 20 gearbeitet. Bei No. 21 u. 20 bildet ein junges, weißes und getrocknetes Palmenblatt die Mitte. No. 17 u. 18 werden jetzt nicht mehr gearbeitet. Die Fächer dienen zur Abwehr von Fliegen und Mücken. Ist jemand krank, so wird er von Angehörigen Tag und Nacht abwechselnd gefächert." (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1). Laut der Sammlerin stammt dieser Fächer von den Marshallinseln. So wurde es auch im Alten Inventarbuch vermerkt. Auf der Karteikarte von 1968 und im Neuen Inventarbuch wurde dagegen Gilbert-Inseln als Herkunft angegeben, warum ist unklar.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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