Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
ili

Als weit verbreitete Gebrauchsobjekte sind samoanische Fächer in vielerlei Gestaltungsvarianten überliefert. Häufig in Sammlungen vertreten sind Fächer mit einem Holzgriff, dessen oberes Ende mit Kokosfiederblattstreifen umflochten ist, die auch das Fächerblatt bilden. Text: Ulrich Menter

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Objekttyp
Fächer
Maße
Breite: 30 cm, Höhe: 47.5 cm
Material/Technik
Kokosblattfaser, Hibiskusbast, Haar, Holz
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
029895

Provenienz und Quellen

wann
um 1900

wo
Samoa

wann
1903
Provenienz
Der Missionar Heinrich Fellmann (1871-1941) schenkte diesen Fächer dem Museum im Jahr 1903 als Teil einer größeren Sammlung. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Johanna Class war Fellmann von 1897 bis 1912 in Raluana, Neubritannien, ansässig. Hier pflegte er enge Kontakte zu dem Pflanzer Richard Parkinson und dessen samoanisch-amerikanischer Ehefrau Phoebe Parkinson sowie zu ihrer Schwester, der Unternehmerin Emma Kolbe (1850-1914), die auch als "Queen Emma" bekannt war. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die samoanischen Objekte der Sammlung auf die Beziehungen Fellmanns zu Queen Emma und den Parkinsons zurückgehen. Eine genauere Provenienz der Sammlungsobjekte ist bisher nicht bekannt. Text: Ulrich Menter

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1.1 / 7.1