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V 15266 N | Rechtewahrnehmung: futurum vogtland e. V. (Museum Burg
Mylau)
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Dieses Artefakt ist ein
(Herero-)Jagdspeer mit einseitigen Widerhaken. Er wurde für die Jagd auf
Vögel und weichhäutige Kleintiere sowie zum Fischfang verwendet. Manche
halten diese Pfeile wegen ihrer Gestaltung eher zum Fischfang als zur
Vogeljagd geeignet, da der durchbohrte Fisch durch die Widerhaken auf
dem Speer gehalten wird. Bemerkenswert ist auch, dass einige (erhaltene)
Pfeile der Ovambo aus dem 19. und 20. Jahrhundert auf die gleiche Weise
gestaltet sind (siehe Allan, Bradfield & Lombard 2016). Die
grundlegende Pfeilform der Ovambo war bereits vor ihrer Ankunft in
Namibia gut etabliert und wurde auch durch den Kontakt mit den früheren
Kulturen in Namibia wie beispielsweise der Hai‖om nicht nennenswert
beeinflusst (Allan, Bradfield & Lombard 2016). Möglicherweise wurden
die anderen Kulturen in Namibia durch die Bauweise der Waffen der Ovambo
beeinflusst, sodass sie diese Pfeilform für einen Speer übernahmen. Da
das Objekt an seinem Ende keine sichtbaren Buchspuren aufweist, kann
ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Pfeil handelt, dessen Nocke
aufgrund von Alter und/oder Handhabung verloren gegangen ist.
Der Sammler und die genauen Erwerbsumstände bleiben bisher
(Bearbeitungsstand: 2023) ungeklärt. Aufgrund des zu vermutenden
kolonialen Sammlungskontextes ist das Objekt weiterhin als sensibel
einzuordnen.
Allan Chrislyn, Justin Bradfield, & Marlize
Lombard, 2016: The form and function of Ovambo arrows: Exploring
agro-pastoralist hunting technology, Journal of Anthropological
Archaeology 44
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