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Diese häufig mit reichen Schnitzereien verzierten Spatel dienen
beim rituellen Sake-Trinken (kamuynomi) dazu, den kamuy (Seelen/mächtige Wesenheiten)
Gebete/Bitten zu überbringen. Als Verzierung finden sich sowohl geometrische Muster, die oft
auf die Herkunft des ikupasuy verweisen, oder Abspanungen sowie figürliche Darstellungen wie
Fische oder Wale. Der flache, oben leicht gerundete Holzstab ist über drei Viertel der Länge
mit übereinander gesetzten, gravierten Kerbschwüngen verziert. Am vorderen Ende eine "Zunge"
(parunpe), das andere Ende fast gerade abgeschnitten. An beiden Seiten auf der Oberseite je
vier gegeneinander versetzte Kerben als Eigentumsmarken (itokpa). Auf der Unterseite zwei
weitere Eigentumsmarken eingeschnittene, die der sogenannten Schwertwal-Gruppe (rep-un-kamuy)
zugeordnet wurden.
Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Ainu
Objekttyp
Zeremonialobjekte
Maße
7 x 311 x 27 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 25424
Weitere Nummer(n)
RJM 1910/05
Provenienz und Quellen
wann
19. Jahrhundert
wo
Japan
Asien -> Ost-Asien -> Japan -> Nord-Japan ->
Hokkaido
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
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