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V 15169 N 02 | Rechtewahrnehmung: futurum vogtland e. V. (Museum Burg
Mylau)
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Bei diesem Objekt handelt es sich
um eine Haube aus Tierhaut, die in der Regel von namibischen Wildtieren
stammte. In Hirtengemeinschaften wie den Ovaherero wurde auch die Haut
von Haustieren verwendet. Die Rolle auf der Vorderseite rahmte in der
Art eines langen Kopfbands, das bis zu den Schultern hinabreichte, das
Gesicht ein. Die Haube wurde zusammen mit dem Ekori getragen. Damit
sollte das Erscheinungsbild der Afrikanerkuh heraufbeschworen werden,
was die Ikonographie der Kuh in der Herero-Kultur (weiter) untermauert.
Da die Entblößung des Kopfes für die Ovaherero in der präkolonialen und
postkolonialen Zeit als Nacktheit galt, diente diese Haube dazu, (die)
Nacktheit zu bedecken. Eine Ausnahme bildeten Zeremonien, rituelle
Praktiken oder ereignisreiche Lebensabschnitte, in denen das Teil
entrollt wurde, um die Frisur der Frauen zu enthüllen (Hendrickson,
1994). Diese lederne Frauenhaube wurde als Teil der Kleidung erwachsener
Frauen unter dem Ekori (Inv.-Nr. V 15168 N 01 & V 15169 N 01)
getragen und mit Beinschmuck kombiniert.
Es ist davon
auszugehen, dass der Sammler Ernst Bernhard Kandler dieses und sieben
weitere Objekte aus Namibia mitbrachte, wo er sich ab 1895 (mit einigen
Unterbrechungen) aufhielt.
Da er sich spätestens ab Februar 1904
wieder in Deutschland befand, muss er vorher an die Bekleidungs- und
Schmuckstücke gelangt sein. Somit ist zumindest auszuschließen, dass die
Objekte aus dem Vernichtungskrieg der Deutschen Kolonialmacht gegen die
Herero stammen.
Die genauen Erwerbsumstände bleiben bisher
(Bearbeitungsstand: 2023) ungeklärt. Die Objekte aus der Schenkung Ernst
Bernhard Kandlers sind weiterhin als sensibel
einzuordnen.
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