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Die Figur trägt die reiche Kleidung eines Höflings, einen Schurz mit hochgezogenem Ende und einen Überwurf, sowie Ketten an den Fesseln, den Armen und um den Hals. Besonders charakterisiert wird sie durch den flachen, runden Hut mit Krempe, die Tätowierung an den Mundwinkeln, den L-förmigen Hammer und das Kreuz, das sie vor der Brust trägt. Das Kreuz, ein kosmologisches Symbol, trug nach einem portugisieschen Bericht aus dem Ende des 15. Jahrhunderts der „Bote von Ife“, der die Position des neugekrönten Königs bestätigte. Aus Ife, dem geistigen Zentrum der benachbarten Yoruba, soll der Gründer der Dynastie von Benin stammen. Er war des Sohn Oduduwa’s, eines mythischen Dynastiegründers von Ile Ife.Nach einer anderen Interpretation handelt es sich bei der Figur um ein Mitglied der von Esigie gegründeten Ewua-Gilde, deren Aufgabe es war, den König allmorgendlich zu wecken und dabei Zeremonien zu vollziehen, die seine spirituelle Kraft stärkten. Auch das mit Oduduwa in Verbindung gebrachte Kreuz wurde in diesen Zeremonien benutzt. Der Bezug zu Esigie spielte in der Neueinrichtung des Königtums im 18. Jahrhundert eine zentrale Rolle, was die Interpretation der Figur als Ewua-Würdenträger wahrscheinlich macht.
Länge x Breite: 23 x 23 cm (Sockel) Höhe x Breite x Tiefe: cm Objektmaß: cm Höhe: 69 cm (mit Sockel) Gewicht: 27,8 kg Objektmaß: 63,6 x 18 x 16 cm
Material/Technik
Messing
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 20297
Provenienz und Quellen
wo
Benin [kingdom]
wann
18. Jh. - 19. Jh.
wo
Nigeria [Land]
Benin [Königreich]
wer
Theodor Glücksmann - Vorbesitzer*in
Beschreibung
18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; vermutlich im Besitz von Sir Ralph Moor bis ca. 1905; wahrscheinlich versteigert bei Stevens' Auction Rooms Ltd., London (J.C. Stevens) ca. 1905; Geschenk von Theodor Glücksmann an das Königliche Museum für Völkerkunde Berlin, 1905.
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