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Bohrer

Drillbohrer wie diese wurden vor allem bei der aufwändigen und handwerklich anspruchsvollen Schmuckherstellung verwendet, um Löcher in Muscheln und Schneckenhäuser zu bohren. Der Bohrer besteht aus einem Holzstab mit einer Schwungscheibe, einer Bohrspitze aus Haifisch-Zahn (hier fehlend) und einer Schnur mit Querstab zum Antreiben.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Bohrer
Maße
Breite: 320.0 mm, Höhe: 430.0 mm
Material/Technik
Holz
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1369

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
24.04.1900
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) April 1900, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) April 1900, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 75 (Objektliste Antonie Brandeis, 1. Sendung April 1900, SAF D.Sm 35/1): "Eine Spindel zum Bohren v. Löchern. In-in rel. Holz u. Spitze v. Haifischzahn". Ergänzender Kommentar: "Anfertigung von Muschelketten: Um Löcher in die großen oder kleinen Muschel (sic!) zu bohren bedient man sich der sinnreichen Spindel No. 75. Die einzelnen Muscheln werden dann auf Bastfaden 74b gezogen oder mit feinen Pandanusstreifen verflochten." (in: „Bemerkungen zu den dem Museum zu Freiburg /B. übersandten ethnologischen Gegenständen aus den Marshallinseln. Südsee“. SAF D.Sm 35/1).

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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