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Bombay Tänzerinnen

Aufnahmen von Frauen im öffentlichen Raum sind sehr selten, noch dazu von Kurtisanen, da deren Beruf verpönt war/ist; Kurtisanen unterrichten junge, adlige Männer in Etiquette, Unterhaltungskunst, Poesie und auch in Liebeskünsten, sie prägtenktiv die Hindustani-Musik und den Kathak-Tanz ; Kuritsanen durften lesen, schreen und Land besitzen; - 188gab es eine groß angelegte Anti-Nautch-Kampagne von europäisierten Indern, die nicht mit solchen Bräuchen in Verbindung gebracht werden wollten - Steuerbücher 18587 belegen: Kurtisanen hatten größtes Einkommen und umfangreichen Grundbesitz (höchste Einkommenssteuer) - Prostitutionsgesetz 1864: Körper der Frauen wurden regelmäßig kontrolliert und inspiziert um Geschlechtskrankheiten bei britischen Soldaten einzudämmen - Briten erließen kein Verbot des Devadas (Tempeltanz) da es Teil der Religion der Hindus bildete (Dharma Shastra) etwas unscharfe Aufnahme einer Gruppe von Tänzerinnen bzw. vermutlich Kurtisanen auf der Terasse ihres Kota (Bordell), fast alle Frauen tragen ein Tilak-Zeichen auf der Stirn (Hindus), die Frauen auf der Treppe sitzen breitbeinig da, sie strahlen ein gewisses Selbstbewußtsein aus, der Junge an der Hand der einen Frau ist sehr unscharf und fällt durch seine weiße Kleidung vor der weißen Wand kaum auf

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Positiv (Fotografie)
Maße
Bildformat (Foto): 18,9 x 23,7 cm
Kartonformat (Foto): 31,7 x 40,4 cm
Material/Technik
Karton
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VIII C 8005

Provenienz und Quellen

wo
Indien [Land/Region]
Maharashtra [Bundesstaat]
Bombay [Stadt]

wer
Starke - Sammler*in

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1