Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Chinesisches Tuch

Chinesisches gewebtes Tuch aus Seide in Rot. Auf das Tuch sind chinesische Schriftzeichen aufgenäht, die aus einer hellbraunen Schnur geformt sind. Das Tuch kam als Geschenk von Albert Haag 1915 in die Sammlung, der zu dieser Zeit als Vizefeldwebel in der Kaiserlichen Fortifikation in Ulm stationiert war. Vorher war Haag Soldat bei den deutschen Truppen der Ostasiatischen Besatzungsbrigade, die 1900 zur Niederschlagung des Boxeraufstandes nach China geschickt wurden und dort mit den alliierten Streitkräften gegen die Boxer kämpften. Er war bei der Expedition in "Tientsin" (Tianjin) und "Kaumi" (Gaomi) beteiligt. Insgesamt sieben chinesische Objekte, größtenteils aus dem militärischen Kontext, hat er 1915/1916 dem Gewerbemuseum Ulm geschenkt. Zu den genaueren Erwerbsumständen ist nichts bekannt.

Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Objekttyp
Gewebekunde
Maße
L 49 cm, B 81 cm
Material/Technik
Seide; gewebt, gestickt, genäht
Aktueller Standort
Museum Ulm
Inventarnummer
1915.3543

Provenienz und Quellen

wann
1900 (?)
wo
China
wann
1900-1915 (?)
wer
Albert Haag
Beschreibung
Schenkung an das Gewerbemuseum Ulm 1915

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.2.1 / 7.4