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Gefäß

Die Gefäßoberseite ist als vierfüßiges Tier mit felidenartigen Gesichtszügen gestaltet, dessen weit aufgerissenes Maul als Öffnung und dessen Schwanz als Henkel dient. Auf vielen anderen Gefäßen dieser Art ist die Raubkatzengestalt eindeutiger zu identifizieren. Der Bauch des Gefäßes mit einem weiteren Henkel ist von einem Band umgeben, das mit Noppen und Fischen dekoriert ist. Das Gefäß ist dem Chimú-Inka-Stil zuzuschreiben, siehe auch RJM 31770. Das Ethnologische Museum Berlin besitzt mehrere solcher Gefäße mit unterschiedlichen Bändern, wovon eines aus der Sammlung Gretzer bzw. Macedo und aus Pacasmayo stammt (SMB, Inv.Nr. V A 47560)

Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Chimú
Objekttyp
Behälter (Container)
Maße
145 x 160 x 180 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 31740
Weitere Nummer(n)
RJM 1914/17

Provenienz und Quellen

wann
1470 -1534
Periode/Stil
Später Horizont; Chimú-Inka (Stil)
wo
Peru
Amerika -> Süd-Amerika -> Peru -> Küste (nördlich) -> Chiclayo (Ort)

wann
1907
wer
Julius van der Zypen (1842 - 1907) - Finanzier*in

wann
1915-19-03
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