zambomba

Sprache: unknown
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zambomba

Das Tongefäß ist getöpfert und zur Bespannung hin zunehmend ausgebuchtet, dann aber am oberen Rand wieder stark verjüngt, so daß die untere Öffnung (Standfläche) einen größeren Durchmesser als die mit Leder bespannte Öffnung aufweist. Das Leder ist straff über den Rand gespannt und mit Hilfe mehrerer Fäden fest am Tonkörper fixiert. Oberhalb der weitesten Auswölbung des Gefäßese ist ein zweifaches Stabmuster horizontal mit einem Rollstempel in den Ton geritzt. das Instrument wird von Kindern und Erwachsenen gebraucht, hauptsächlich an Weihnachten und in der Karwoche. Der Topf wird unter den linken Arm geklemmt und mit der rechten angefeuchteten Hand wird der Stab rhythmisch gerieben. Z.T. begleitinstr. bei Gesängen oder im Ensemble mit Mörsern, Schrapen oder Rasseln; noch häufig heute in Gebrauch. (Quelle: Karteikarte)

Datenpartner
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Musikinstrument
Maße
Gewicht: 1,22 kg
Objektmaß: 40,5 x 17,5 x 17,5 cm
Höhe: 26,5 cm
Durchmesser: 9 cm bis 17,5 cm
Höhe: 40,5 cm (mit Rohr)
Material/Technik
Ton, Rohr (Bambus), Haut (Kaninchen)
Aktueller Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
VII a 16

Provenienz und Quellen

wo
Europa [Kontinent]
Spanien [Land]
Córdoba, Baena [Stadt]
wer
Jose de la Torre - Hersteller*in

wer
Köpke, Wulf - Sammler*in

Beschreibung
Ankauf 1980

Sekundärliteratur
VII a 151, Fesselstab-Reibtrommel, zambomba, Albrecht Wiedmann
https://id.smb.museum/object/2584027
VII a 151, Fesselstab-Reibtrommel, zambomba, Albrecht Wiedmann

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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