zambomba | Fotograf*in: Gisela Croon | Rechtewahrnehmung: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Internationalzambomba
Das Tongefäß ist getöpfert und zur Bespannung hin zunehmend ausgebuchtet, dann aber am oberen Rand wieder stark verjüngt, so daß die untere Öffnung (Standfläche) einen größeren Durchmesser als die mit Leder bespannte Öffnung aufweist. Das Leder ist straff über den Rand gespannt und mit Hilfe mehrerer Fäden fest am Tonkörper fixiert. Oberhalb der weitesten Auswölbung des Gefäßese ist ein zweifaches Stabmuster horizontal mit einem Rollstempel in den Ton geritzt. das Instrument wird von Kindern und Erwachsenen gebraucht, hauptsächlich an Weihnachten und in der Karwoche. Der Topf wird unter den linken Arm geklemmt und mit der rechten angefeuchteten Hand wird der Stab rhythmisch gerieben. Z.T. begleitinstr. bei Gesängen oder im Ensemble mit Mörsern, Schrapen oder Rasseln; noch häufig heute in Gebrauch. (Quelle: Karteikarte)
Erschließungsdaten
Höhe: 40,5 cm
Tiefe: 17,5 cm
Breite: 17,5 cm
Tiefe: 26,5 cm
Durchmesser: 9 cm
Tiefe: 40,5 cm
Provenienz und Quellen
https://id.smb.museum/object/2584027
VII a 151, Fesselstab-Reibtrommel, zambomba, Albrecht Wiedmann