Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
Haubenstirnband

Zusammengesetzt aus Perlen aus Metall, die auf Lederfäden gereiht sind. Als dieses Objekt nach Stuttgart verschickt wurde, rechneten Mitglieder der Herero-Gesellschaft ähnliche Stücke höchstwahrscheinlich zu den wertvollsten persönlichen Besitztümern. Text: Sandra Ferracuti.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
Nur ausgefüllte Felder anzeigen

Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Herero
Objekttyp
Stirnband
Maße
Breite: 7.8 cm, Durchmesser: 12 cm
Material/Technik
Eisen , Leder
geschmiedet, durchbohrt, Schnur, appliziert , aufgenäht, aufgereiht
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
036928

Provenienz und Quellen

wann
um 1900 oder früher

wo
Namibia

wann
1904
Provenienz
Albert Hoffa war selbst in Richmond (Südafrika) geboren. Auch nach dem Umzug nach Deutschland unterhielt er Kontakt zu seiner Familie in Südafrika, unter anderem mit seiner Schwester Harriet. Die Objekte aus "Deutsch-Südwestafrika" wurden womöglich teilweise durch diese Kontakte erworben, vor allem aber wohl durch den befreundeten Dr. Anton Lübbert beschafft (genau wie im Fall von Hoffas Schwager Ferdinand Bang). Lübbert besorgte auch die in der Sammlung enthaltenen vier "Benin-Bronzen" von dem Vorbesitzer Adolph Heemke aus Geestemünde. Heemke war selbst als Kaufmann in Westafrika tätig. Text: Christoph Rippe.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
Dieser Inhalt wurde maschinell übersetzt
2.1 / 7.0