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Aryballo mit geometrischem Dekor

Die amphorenförmigen aryballos, die wohl typischste Keramikform der Inka-Kultur, dienten zur Aufbewahrung und zum Transport von Flüssigkeiten. Sie waren sehr praktisch, da man durch die beiden Ösen eine Schnur ziehen und sie auf dem Rücken tragen konnte. Der kleine Pumakopf in der oberen Mitte verhinderte das Abrutschen der Schnur. Der nach außen in eine leichte Spitze mündende Gefäßboden verhinderte das Umkippen, wenn man den aryballo aufstellte. Die Wasserleitungen der Inka waren so angelegt, dass der Wasserstrahl zu jeder Zeit stark genug war, einen davor gestellten aryballo zu füllen, aber nicht so stark, dass der aryballo zerbrach.

Datenpartner
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Inka-Kultur
Objekttyp
Aryballos
Maße
Höhe: 34 cm, Breite: 33 cm, Tiefe: 30 cm
Material/Technik
Ton
handgeformt, polychrome Engobebemalung
Aktueller Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
M 30136

Provenienz und Quellen

wann
Cuzco-Inka-Stil (15.-16.Jh n. Chr.)

wo
Peru

wann
1964
Provenienz
Dieses Objekt hat keine gesicherte Provenienz.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1.1 / 7.1