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Die rechteckige Schürze ( maidari, jap. maetare) ist aus zwei
Bahnen gestreift gewebten Ulmenbaststoff in Leinwandbindung zusammengenäht. Die Fläche ist
mit einem symmetrischen Linienmuster in Kettstich mit blauem Baumwollgarn bestickt. Seitlich
ist die Schürze mit Streifen von blauem Baumwollgewebe eingefasst, die appliziert wurden. Das
separat gewebte Schürzenband, ebenfalls aus Ulmenbast gewebt, hat an jedem Ende ebenfalls
eine solche Applikation. In die Stoffbahnen sind Längsstreifen (shiriki) aus dunkelblauer
Baumwolle eingewebt, bei denen Zweier- und Dreiergruppen in fast regelmäßigen Abständen
abwechseln. Zur Mitte hin findet sich ein einzelner Streifen. Das Schürzenband besitzt
ebenfalls eingewebte Streifen. Die Weberin hat zwischen zwei dunklen Kettstreifenzusätzlich
jeweils wenige Fäden helleren Garns eingesetzt.
Datenpartner
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Erschließungsdaten
Kulturelle Zuschreibung
Ainu
Objekttyp
Schürze
Maße
760 x 975 x 3 mm
Aktueller Standort
Rautenstrauch-Joest-Museum
Inventarnummer
RJM 25442
Weitere Nummer(n)
RJM 1910/05
Provenienz und Quellen
wann
19. Jahrhundert
wo
Japan
Asien -> Ost-Asien -> Japan -> Nord-Japan ->
Hokkaido
Bei diesem Sammlungsgegenstand fehlt die Bezeichnung in der Herkunftssprache. Wenn Sie die Bezeichnung kennen oder Anmerkungen haben, nutzen Sie das Formular, um mit der datenliefernden Einrichtung Kontakt aufzunehmen.
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