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Bugzier

Dieses Objekt veranschaulicht die große kulturelle Bedeutung der Seefahrt in der Geschichte der Marshallinseln. Es handelt sich um einen Aufsatz, der zur Verzierung an Bug oder Heck eines prestigeträchtigen Bootes befestigt wurde, etwa dem eines Chiefs. Der Schmuck ist aus einem weichen Holz gefertigt, schwarz gefärbt und mit Federn des Fregattvogels geschmückt.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Objekttyp
Bugzier
Maße
Breite: 370.0 mm, Höhe: 400.0 mm
Material/Technik
Vogelfeder
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/1272
Objektbeziehung(en)
hat Bezug zu : II/1273

Provenienz und Quellen

wann
vor 1900

wann
22.11.1901
wer
Brandeis, Eugen - Vorbesitzer*in

wo
Marshallinseln (Fundort/Herkunft)
Mikronesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Brandeis, Antonie - Sammler*in

Provenienz
Schenkung von Eugen Brandeis (Kaiserlicher Landeshauptmann der Marshallinseln) November 1901, gesammelt von Antonie Brandeis (Jaluit) /Donated by Eugen Brandeis (Imperial Gouvernor of the Marshall Islands) November 1901, collected by Antonie Brandeis (Jaluit) Objekt Nr. 63 (Objektliste Antonie Brandeis, 2. Sendung Nov 1901, SAF C3/241/2): "Spitzen f. Kanoe. Weiches Holz. Siehe Modell No.51." In ihrem schriftlichen Kommentar zum Kanu-Modell 11.105.1. am Museum am Rothenbaum in Hamburg (MARKK) hat die Sammlerin zwei ähnliche Bootsspitzen beschrieben (11.105.1x, 11.105.1y): "Als Verziehrung dienten die Federn des Fregattvogels in Büscheln angebracht und an den Spitzen karakteristische schwarze Holzstücke." (Quelle: Dokumentenarchiv MARKK 101-1 Nr. 1191)

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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2.1 / 7.0