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Die tibetisch-buddhistischen Instrumentenpaare weichen in Details voneinander ab - im Gegensatz zu den tibetischen Kultinstrumenten, die als identische Paare gebaut sind. Das Sahanai-Paar VII c 1042/1043 weist sieben frontale Tonlöcher und ein hochstehendes Daumenloch auf. Beide Instrumente sind nicht identisch, aber deutlich zusammengehörig. Auch die Korpusspitzen sind jeweils von einem reich verzierten Mantel aus Messing umgeben, dessen oberes Ende ein eingefasster herzförmiger Türkis ziert. Der Mantel von VII c 1042 hat eine Länge von 117 mm. Er umschließt das Daumenloch und das erste Tonloch. Die Zwischenräume vom zweiten bis zum sechsten Griffloch werden von fünf stark verzierten Messingringen, in deren Mitte je ein gefasster Türkis in ovaler Form angebracht ist, konturiert. Alle Steine sind von einem zierlichen Perlenband aus Messing umschlossen. Den Trichter verzieren blumenartige Ornamente und mehr oder minder erhabene Ringe. Der Messingmantel, der die Spitze von VII c 1043 umhüllt, ist mit 110 mm geringfügig kürzer. Auch die reich verzierten Messingringe zwischen den Grifflöchern fehlen nicht, ebenso sind alle Fassungen der Türkise von Perlenbändern umschlossen. Die blütenartigen Ornamente auf dem etwas schmaleren Trichter sind ebenfalls vorhanden.
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